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Montag, 30. Juni 2014

Ausflug in den Parco Naturale Antrona

Wie seinerzeit angekündigt waren wir Anfang des Monats für eine Arbeitswoche in Bordo und machten dort auch einen Besuch in den Antrona-Nationalpark. Eine sehr schöne Gegend, ähnlich wie bei uns in Tirol, nur viel weniger Tourismus. Und es war sehr heiß, es hatte rund 30 Grad. Als Andenken nahmen wir einen kleinen Sonnenbrand mit. Die Schriftzeichen über der Tür vom Meditationsraum in Bordo stellen übrigens das Mantra (Oṃ Tāre Tuttāre Ture Svāhā) bzw. die Anrufung der "Grünen Tara" dar. So, und nun geht es ab in den Urlaub nach Schweden. Jippie!


Samstag, 28. Juni 2014

Schwimmender Käse im Bierglas

"Schwimmender Käse im Bierglas" - Acryl auf Karton (2008). Eine höhere Auflösung des Bildes findest du unter Pinterest, wo auch mehrere Bilder von mir online gestellt sind.

Donnerstag, 26. Juni 2014

Retrospektive 24

Eine bezüglich Arbeit und Freizeit ambivalente Woche war das, und während es bis zur Wochenmitte noch relativ beschaulich zuging, wurde die Arbeit gegen Ende hin immer mehr und kumulierte am Sonntag regelrecht. Doch alles lief besser als gedacht, und so konnte ich am späten Nachmittag bereits die Füße hochlagern und relaxen – alle ausstehenden Texte für die Zeitung waren geschrieben, die Bilder bearbeitet und das Ganze verschickt. Die tägliche Zwischenräume wurde indessen auch manchmal ausgefüllt. Und zwar mit ...

- einem spannenden WM-Abend und Public Viewing beim Spiel Deutschland – Ghana
- viele Stunden Gitarre üben (diesmal ist auch ein Lied von Reinhard Mey dabei: "Einen Antrag auf Erteilung eines Antragsformulars")
- Schmökern in einem Buch – derzeit habe ich mehrere in der Arbeit, von Philosophie über Horrorgeschichten bis zu einem Buddha-Buch ;)
- Laufen im nahegelegenen Wald
- und einem Bierchen in unserer Stammkneipe

PS: Noch nicht wirklich viel weitergekommen bin ich mit meiner neuen Skulptur, da gibt es nämlich noch Vieles zu testen, auszuprobieren – also viel Kopfarbeit. Aber gut Ding braucht Weile, heißt es ja so schön. In Geduld üben will gelernt sein.


Dienstag, 24. Juni 2014

Muss sein: ab und zu ein leckeres Frühstück

Das gönnen wir uns hin und wieder, vorzugsweise an den Wochenenden – nämlich ein herzhaftes Frühstück, mit Käse, Schinken und einem Bio-Ei vom Bauern, getoasteten Broten, selbstgemachter Marillenmarmelade und weiteren leckeren Sachen. Und wenn noch dazu der Sommertag mit Sonnenschein beginnt, wird der Tisch am Balkon gedeckt!


Sonntag, 22. Juni 2014

Am Soboth die Sonne – und unten der Nebel

Ein Weltklassefoto gelang meiner Freundin vor ein paar Jahren, als wir von der Steiermark kommend über die Soboth (1347 Meter, eine Bergstraße) fuhren. Da überraschte uns oben ein wunderschöner, wolkenloser Sonnenhimmel, und wenige Meter unterhalb lag eine dicke Nebelschicht, die etliche Täler von Kärnten in Besitz genommen hatte. Als wir beim Runterfahren in diese "Suppe" eintauchten, war der Übergang in den Nebel sehr kontrastreich, denn das Ganze spielte sich nur auf wenigen Metern ab – wie ein Tor in eine andere Welt.


Freitag, 20. Juni 2014

Bergpanorama rund um Landeck

Kürzlich machte ich einen Ausflug auf den Krahberg, und ging dabei über die Gogles Alm (2017). Der Nachmittag war regenfrei, allerdings überraschte mich am Gipfel ein frischer Wind. Aber ich musste ja nicht weitergehen, sondern machte einen Einkehrschwung ins dortige Panoramarestaurant. Ein Blick über den südlichen Gebirgszug der Kaunertaler Alpen brachte dann auch den Beweis: Die Aussicht am Krahberg bzw. in der Venetregion hat sich das Wort "Panorama" wahrlich verdient.


Mittwoch, 18. Juni 2014

Retrospektive 23

Eines vorweg: Die Vorbereitungen für unseren (vierten) Urlaub in Schweden laufen an, und erste Aufregungsschwankungen sind bereits zu spüren. Demnächst starten wir mit unserem zu einem kleinen Schlaf- und Wohnmobil umgebauten Kangoo nach Dänemark, wo wir uns ins Hirtshals einschiffen lassen – und Freunde aus Wien verbringen währenddessen ihren Urlaub bei uns zu Hause. Unsere Ladung wird im norwegischen Langesund "gelöscht" - und dann nimmt unsere Entdeckungsreise so richtig seinen Anfang, wenn wir über Kongsvinger ins Tre Kronor-Land eingondeln. Damit wir nicht völlig gestresst in unseren verdienten Urlaub starten, haben wir zuletzt ein paar Tage im italienischen Bordo verbracht, und dort den Dorforganisatoren Felice und Edith unter die Arme gegriffen. Deshalb hat sich unsere vergangene Woche hauptsächlich auf Aktivitäten im Antrona-Tal beschränkt. Wir haben …

- in Bordo das Frühstück für 20 Kursteilnehmer zubereitet
- in der Küche abgewaschen und sauber gemacht
- und diverse kleinere Arbeiten erledigt
- am letzten Tag machten wir einen Ausflug
- ins Antrona-Tal bis hinauf zum Talschluss mit dem
- Lago di Campliccioli - wunderschön!
- auf der Rückfahrt in Domodossola noch einen
- guten Espresso zu uns genommen und
- eine gschmackige Pizza vis-a-vis vom Bahnhof gegessen
- auf der Rückfahrt wieder das Centovalli genossen
- und am Abend das WM-Spiel Brasilien - Kroatien geguckt

So long.


Montag, 16. Juni 2014

Wer baut da einen Unterschlupf am Fluss?

Kürzlich war ich wieder am Inn zwischen Zams und Schönwies nach Treibholz suchen, und da entdeckte ich dieses angefangene Bauwerk. Es macht auf mich den Eindruck, als würde da jemand direkt am Ufer einen provisorischen Unterschlupf bauen. Als Kinder haben wir das auch manchmal getan – meine Kindheit verbrachte ich in Osttirol –, und hatten großen Spaß dabei. Vielleicht sollten wir das als sogenannte Erwachsene auch wieder mal tun ...


Samstag, 14. Juni 2014

Tausende Enziane gleich um die Ecke

Quasi gleich um die Ecke wachsen bei uns tausende Enziane ... naja, fast gleich um die Ecke. Aber man muss nur rund 200 Meter in Richtung Süden geradeaus gehen, und dann noch 1200 Meter Höhenunterschied überwinden, und schon steht man auf einer Alm inmitten von Enzianen – wo sie zu Tausenden und Abertausenden gemächlich vor sich hinglänzen.

Donnerstag, 12. Juni 2014

Dienstag, 10. Juni 2014

Mjam, selbstgemachte Marillenknödel!

Nur im absoluten Notfall kommen Marillenknödel aus der Fertigpackung auf den Tisch, in den meisten Fällen bereiten wir die Knödel selbst zu. Entweder mit einem Topfenteig (wie hier), oder mit einem Kartoffelteig. Welchen Teig ich lieber habe, könnte ich so gar nicht sagen. Auf jeden Fall werden die Knödel abschließend in Brösel (mit Zucker), die mit Butter braun geröstet wurden, gewälzt. Dazu passt zum Beispiel ein Kompott. Und dann gehts sofort an's Schlemmen!


Sonntag, 8. Juni 2014

Retrospektive 22

In der vergangenen Woche standen – neben meinem Job als Journalist – für mich wieder verschiedene Aktivitäten am Programm, damit einem quasi nicht langweilig wird. Obwohl das natürlich auch ginge, man muss ja nicht immer fleißig sein. So gibt es ja auch ein "Recht auf Faulheit", das wusste schon Paul Lafargue, der 1880 das gleichnamige Buch herausbrachte. Aber manchmal verspürt man eben auch einen gewissen Tatendrang. Und was geschah alles bzw. was ließ ich alles geschehen?

- unser Balkon wurde vollends umgestaltet (s. Beitrag)
- wobei ich dort schon einige Musestunden verbracht habe
- ich traf einen alten Künstlerkollegen wieder
- die Vorbereitungen auf unsere Bordo-Woche laufen
- und ich verspüre erste "Vorläufer" auf den Schweden-Urlaub
- es wurde wieder etliches Treibholz gesammelt
- denn ich habe eine neue Idee für Skulpturen bekommen
- meine Freundin hat begonnen Teppiche zu knüpfen (s. Beitrag)
- nebenbei wurden einige ausstehende Rechnungen bezahlt
- und ich habe meine Lebensversicherung gekündigt
- außerdem wurden wieder kräftig die Saiten gezupft
- und dann waren wir kürzlich noch mit der sogenannten
- großen "Hof-Runde" dran: kehren, wischen, saubermachen

Und vergesst nicht: Das, was ihr heute denkt, werdet ihr morgen sein.

Freitag, 6. Juni 2014

Jetzt werden Teppiche gehäkelt!

Wieder mal was Neues! Meine Freundin versucht sich gerade im Häkeln von Teppichen – und das mit Bravour. Jene zwei, die ihr hier liegen seht, werden aus naturfarbenen Baumwollspagat gemacht, und sollen noch etwas größer werden. Die fertigen Teppiche könnt ihr dann natürlich in unserem DaWanda-Shop ansehen, größere Bilder davon wird es auch wieder auf einer Pinterest-Pinnwand geben.


Mittwoch, 4. Juni 2014

Meine erste Skulptur ist fertig

Hätte ich mir nicht gedacht, dass ich diese Skulptur so ziemlich nach meinen Vorstellungen fertigstellen kann. Aber nach vielen Stunden herumbasteln, probieren, schmirgeln, färben und leimen kam dann endlich der große Augenblick: Nur noch mit mattem Lack einsprühen (da war ich vorher doch ziemlich skeptisch, ob das so passt), und dann noch einen eigens von meiner Freundin sehr liebevoll gefertigten Makramee-Aufhänger angebracht – und jetzt hängt dieses Ding in unserem Wohnzimmer. Aber wie habe ich diese Skulptur hergestellt? Ich hatte schon lange eine Wurzel (Treibholzgut aus dem Inn) im Keller liegen, und wollte mit der immer schon etwas machen. Ein Gesicht sollte es werden, und in der Mitte der Wurzel ein Herz. Nur wie? Die Lösung lag in einer Packung FIMO, die ich mir bestellte. Und dann ging es auch schon ans Werk. Nachdem ich fertigmodelliert hatte, wurde das Holz gestrichen (2x), dann wieder leicht drüber geschmirgelt – wie auch das Gesicht und das Herz einen ganz feinen Abrieb bekamen (2 Bilder davon seht ihr hier). Dann ging es an das Bemalen, und ich wollte ein schönes, sattes Weinrot und ein angenehmes Orange verwenden. Anfangs ist das Orange gar nicht Orange gewesen, und so hieß es – mit einer neuen Mixtur (alles Acryl) – nochmals pinseln. Die Wurzelverzeigungen sind by the way nicht alle original (heißt: so gewachsen), denn für ein paar wenige bohrte ich Löcher und setzte sozusagen künstlich ein paar Wurzelchen ein. Wie zum Beispiel zwei Verzweigungen, wo das Herz draufsteckt. Unten auf den Bildern siehst du die letzten Malerarbeiten am Balkon unserer Wohnung, und drüber die fertige Skulptur. Viel mehr Bilder in höherer Auflösung kannst du natürlich auch sehen, und zwar auf einer meiner Pinterest-Pinnwände – wie hier. Und natürlich kannst du diese Skulpur auch kaufen. Besuche dazu einfach meinen DaWanda-Shop. Die Skulptur heißt für mich übrigens "Aus dem Reich der Dakinis".



Montag, 2. Juni 2014

Retrospektive 21

Kurz und bündig diesmal – die Woche war auch so.

getan, erlebt und gefühlt:
- endlich wieder mal rasiert (war nicht mehr zum Aushalten)
- meine erste Skulptur fertiggestellt (mehr im nächsten Blog)
- wieder zwei verkaufte Produkte verschickt
- Eishockey-WM-Finale und CL-Finale angesehen
- einen Besuch nach Bordo geplant
- unser Auto ist nach dem Marder-Biss wieder repariert
- mit einem alten Freund in Burgenland ein längeres Telefonat geführt
- mich über Drängler auf der Straße geärgert
- bei einem Bierchen eine neue Produktlinie erfunden
- und die könnte lustig werden
- mehr dazu demnächst hier auf diesem Sender

Eine gute Woche wünsch ich Euch noch!
Und vergesst nicht: Der Sprechende mag ein Narr sein, Hauptsache der Zuhörer ist weise (Laotse).

Liebe Grüße
Albert