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Donnerstag, 10. September 2015

Gemüselasagne mit duftendem Mürbteig

Eine hervorragende Gemüselasagne, genauer: eine vegetarische Gemüsetarte mit Käse, kreierte vor kurzem Fr. Khandro. Sie hat dazu zwar anstatt einer handelsüblichen blechernen Tarteform ein Auflaufgefäß aus Porzellan verwendet, dem Entstehen eines vorzüglichen Geschmacksaromas konnte diese kreative egoistische Note allerdings nichts anhaben. Im Gegenteil: Ich werde den Verdacht nicht los, als könnte sich der dazu verwendete Mürbteig darin geschmacklich noch satter und duftender entwickeln. Wie auch immer: Uns hat dieses Gericht nach diesem Rezept einfach köstlich gemundet. Ach was! Die Tarte war in Null Komma nix weg – und das am Nachmittag. Abendessen gab's somit keines mehr *grins*

Fr. Khandros Gemüselasagne – kaum war sie raus, war sie schon aus!

Mittwoch, 26. August 2015

Pfeif dich was! Pfifferlinge for President

Immer schon beliebt – und bei den ausländischen Sommergästen immer noch beliebter: Eierschwammerl-Sauce mit Semmelknödel. Pflücken (in Tirol und Kärnten heißt's: "Klaubm") kann die Schwammerln bei uns sozusagen hinter der Haustüre, denn nur rund 400 Meter entfernt beginnt der Schlosswald, wo es einige "Geheimplätze" gibt. Eigentlich sind es bestimmte "Ecken", denn manchmal wächst dort auf wenigen Quadratmetern gut und gerne ein Kilo. Und so muss man dann gar nicht mehr lange suchen. Für einen Kumpel von mir ist das Eierschwammerl-Suchen aber "richtiggehend" (Wortspiel!) eine Passion, um nicht zu sagen: eine meditative Betätigung. Da geht es gar nicht so sehr um's Finden, sondern um das relaxierende Tun. Quasi: Der Weg ist das Ziel. Was er mit seinen täglich gesammelten "Pfiffleringen" denn macht? "Isst du sie alle selbst?" "Nein, nein! Die schenke ich einer Bekannten, die friert sie ein, oder macht für uns ein Schwammerl-Gulasch!" Aso! Übrigens: Früher hab' ich oft, gerne und regelmäßig Eierschwammlern gegessen – vorzugsweise mit Semmelknödeln. Jetzt mag ich sie maximal nur mehr ein- oder zweimal pro Jahr, und dann mit einer schmackhaften Polenta. Abschließend noch ein Würztipp von mir: Die Sauce vor dem letzten Umrühren mit roten Paprikapulver stauben. So wird das Schwammerl-Gulasch seinem Namen mehr gerecht ;)

Eierschwammerln oder Pfifferlinge: Manchen können ohne sie nicht mehr leben.

Im Englischen heißen die Dinger: Chanterelle.

Montag, 17. August 2015

Zum wievielten Mal waren wir in Schweden?

Tja, auf die Schnelle ist das gar nicht zu beantworten, da muss mal nachgedacht werden. Aber es wird sich so um ein halbes Dutzend handeln. Das erste Mal war 2007, dann 2008, dazwischen gab es eine Pause (Kroatien), um in den vergangenen drei Jahren wieder ins Tre-Kronor-Land zu reisen. Einmal war ich auch allein dort, das muss 2012 gewesen sein. Oder so. Drei Wochen sind kurz, nächstes Mal hängen wir vielleicht ein paar Tage dran. Eingereist sind wir übrigens über Norwegen, wo wir in Dänemark von Hirtshals die Fähre nach Langesund genommen haben. Dann ging es über Oslo und Kongsvinger nach Torsby, und von da weiter nach Malung. Ein Ort, den wir zukünftig gut kennenlernen werden, denn in der Nähe haben wir uns ein Ferienhaus gekauft. Diesmal gibt es Bilder von unseren Ausflügen. Enjoy!






Mittwoch, 5. August 2015

Plattgedrückt – Cecil hat noch Glück gehabt

(cp/pul/e) Nach dem Abschuss des Nationalpark-Löwen Cecil in Simbabwe häufen sich Hinweise, dass sich auch in Tirol ähnliches zugetragen hat. So fand ein Wanderer in der Nähe des Erholungsgebietes "Trams" (Landeck) eine plattgedrückte Kröte – wohl von einem Auto auf bestialische Weise überrollt. Besonders übel: Es soll sich nicht um einen Einzelfall handeln.

Der für Amphibienangelegenheiten zuständige Mann im Landecker Umweltreferat pfeift beim Anblick des grausigen Fundes kurz durch die Zähne, dann werden seine Lippen schmal: "Erst vor kurzem hat uns ein schwedischer Sommerfrischler" – das Büro-Thermometer hinter dem Artenschutzreferenten zeigt knappe 35 Grad – "eine Blaumeise gebracht. Sie wurde wahrscheinlich absichtlich frontal mit der Windschutzscheibe erwischt", sagt Härrmann Prunna. Einen Suizid des Vogels könne er ausschließen: "Das war eindeutig ein hundsgemeiner Anschlag auf ein völlig unschuldiges und argloses Wesen!" Im Fall der Kröte habe die Gewaltbereitschaft mit dem Auto eine neue Stufe erreicht. "Nun ist man offenbar übergegangen, Tiere nicht nur in der Luft, sondern auch am Boden zu erlegen", sagt der grüne Politiker, und bestellt sich beim anschließenden Presse-Brunch ein Gordon Bleu mit Tofu-Schinken. Dass die erlegten Tiere keinen echten Trophäenstatus mehr genießen, ärgert Prunna: "Zumindest mitnehmen könnten sie das Zeugs!" Dann legt er den anwesenden Journalisten ein Bekenner-Schreiben vor, worin ein Unbekannter minutiös den Tatvorgang mit der Blaumeise beschreibt, und mit den Worten endet: "Mir gengan de Vegl ålle sowås von am Årsch!" Unterschrift enthält der Brief keine, nur den Stempelabdruck eines roten Adlers. Parallelen zum Cecil-Abschuss in Simbabwe will der unabhängige Sachverständige keine erkennen, auszuschließen seien diese jedoch nicht. "Wir versuchen gerade Kontakt mit den Behörden in Australien aufzunehmen", sagt Prunna verschwörerisch. Dort würde man das Ganze als Witz empfinden. "Verständlich. Die Leute sind derzeit mit den Nerven zu Fuß."

Samstag, 1. August 2015

Alte Motorräder im Vintage-Stil

Schön. Das macht direkt Lust, ans Reparieren zu gehen. Mann, und die alte Yamaha XT 500 würd' so gut zu meiner Susi 500 Dr (Bj 81) passen!



Donnerstag, 16. Juli 2015

Ein Ausflug auf den Haimingerberg

Schön war's am Haimingerberg! Der Blick am Bild geht nach Westen, die schneebedeckte Spitze in der Mitte ist der Venet (dahinter gehts nach Landeck runter), rechts das Gebirgsmassiv zeigt ganz vorne den Tschirgant (dahinter liegt Imst). Links am Bildrand geht es zuerst ins Ötztal, dann ins Pitztal hinein.

Mittwoch, 8. Juli 2015

„Exorbitant viele Aufdringliche!“

(cp/pul/e) Wie gestern öffentlich bekannt wurde, soll das nicht nur im Nationalrat ambivalent diskutierte "Touristenschutzgesetz" bis zum Jahr 2018 in Österreich voll in Kraft treten. Das damit ausgerufene totale Touristenverbot in heimischen Lokalen soll von einer exekutiven Spezialeinheit des Gesundheitsministeriums in aller verbotenen Härte durchgeboxt werden.

Der unwirkliche Bauch von Frants Tsangerl (Name von der Redaktion geändert) bläht sich, er atmet durch: "Ich bin ein strikter Befürworter dieses Gesetzes", sagt der Wirt vom "G'schossnen Rehbock". Warum er das sei, beantwortet Tsangerl, der beim Besuch der internationalen Presse und der zahlbaren TV-Teams sichtlich um Coolness bemüht ist, mit einer Gegenfrage: "Sitzen Sie gerne neben jemanden, der ein Wienerschnitzel mit Sauerkraut isst?" Tsangerl ist nur einer von manchen Gastwirten in Tirol, die um ihr florierendes Geschäft mit Einheimischen bangen. Seit dem Schengener Abkommen (fehlende Grenzkontrollen, Anm.) sei "exorbitant vielen Fremden" Tür und Tor zum kleinen im Oberinntal gelegenen Dörfchen Pfunds geöffnet. Viele der "Aufdringlichen" würden die ungeschriebenen Gebote der Region komplett missachten. Den "Bock abgeschossen" habe einmal ein Hamburger "Touri" – Tsangerls Mundwinkel ziehen sich bei diesem Wort merkelmäßig nach unten: (Fortsetzung in der nächsten Ausgabe)


Endlich ist Ruhe in die "Gastgärten" wie hier in der Innsbrucker Altstadt eingekehrt, ...

... das Bier dürfen die Einheimischen jetzt wieder selbst austrinken!

Donnerstag, 2. Juli 2015