Nach wochenlangem Zögern und Beraten – bei uns brauchen Veränderungen eine gewisse Zeitspanne – haben wir uns in einer Spontanaktion durchgerungen, das Wohnzimmer anders zu gestalten. Wahnsinnig viel ist ja nicht passiert. Von der Küche kam der lange Tisch rein, dafür wurde die kleine Couchbank an die rechte Wand gerückt. Und das alte Nähmaschinenholztischchen kam links zum "Benji" (der es am Bild verdeckt). Den weißen Buddhakopf habe ich auf die Fensterbank, und die blaue Schreibtischlampe derweil ins rechte Eck des ehemaligen Küchentisches (ab nun: großer Tisch) gestellt. Auf die kleine Couchbank kamen nach reichlicher Überlegung dann zwei selbstgemachte Polster (violett und grün), darauf drapierte ich unsere Plüschtierchen ("Sie marschieren in der Nacht durch die Wohnung, Darling!"). Zwischen der kleinen Couchbank, die eine "Zubank" zur großen Couch ist, und bei Hinrücken zur selbigen die Liege- und andere Flächen vergrößert, und der großen Couch wurde die braune Rattankiste hineingezwängt – und das ging sich auf Zentimeter aus. Übrigens: Zwischen den Einrichtearbeiten wurde natürlich auch der Boden gewischt (vorher gekehrt). Dabei ist mir eingefallen, dass man auch die Couchoberfläche mit einem Tuch feucht abwischen könnte. Chuck hätte dazu das Bodenwischwasser verwendet. Dann haben Fr. Khandro, die am Schluss dieses "Living Home"-Nachmittags schon "Missing in Action" war – und ich auf ihre Idee hin das helle Beistelltischchen rechts an die Eingangstür gestellt, und das, nicht ohne zuerst die Stehlampe zwischen das Tischchen und die Wand zu klemmen. Dies ist am Bildrand rechts nur schwer zu erahnen. Apropos kleine Couchbank: Dort legte ich wieder alle Decken ab. Diesmal aber der längs nach zur Außenwand, denn vorher stand die kleine Couchbank andersrum. Und weil wir gerade wieder dort angelangt sind: Auf die Rattankiste, in der wir brutal viel Stücke verschiedener Bettwäsche aufbewahren, habe ich auf Anraten die weiße Kugellampe platziert. "Sonst schaut dieser Bereich so eckig aus", meinte Fr. Khandro. Ich hoffe außerdem, ihr stört euch nicht daran, dass die Polster in der Mitte nicht sauber geknickt sind. Ach so, zum großen Tisch kam natürlich auch die Sitzbank mit, wobei wir bezüglich dieser eine kleine Änderung vornahmen: In der Küche lagen drei Polster drauf, jetzt nur mehr zwei (wie am Bild zu sehen). PS: Für das Foto habe ich die Sachen am Tisch (wie Macbook) nicht arrangiert – das ist alles so, wie es ist! Fast vergessen: Fr. Khandro legte in einem Anfall von unbändigen Mutes ihren selbstgehäkelten Vorleger vor die Couch. Jener ist aber noch gar nicht fertiggehäkelt. Praktischerweise wird dieses Manko durch den Aufnahmewinkel und der davor "angeschnittenen" großen Coach abgedeckt. Etwas Blödes ist uns auch noch passiert. Wir haben nämlich den großen Tisch so hineingestellt, dass die an einem Längsende befindliche Schublade an der Innenfläche der Außenwand platziert war. Ich hab' das dann gestern rasch geändert. Falls sich jemand fragt: Hinten rechts auf der roten Decke ruht eine von mir fertiggestellte, aber leider lehrlingshaft geknüpfte Blumenampel. Ein schwarzer Filzstift liegt links neben dem Macbook. Auch ein Staubfusel fristet dort sein Dasein. "lp, lp, lp", ...
Salú! Für Feinschmecker der skurillen Gattung gibt es das Wohnzimmer-Bild unten in größerer Auflösung auf meiner
Pinterest-Seite.
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Alles echt, alles wahr – besser geht's nicht. |
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