Ja, gut, also, es ist klar, dass in Schweden schöne Ferien verbracht
werden können. Haben wir ja schon öfters erlebt. Aber der Urlaub 2018
schlug alles bisherige. Im Juli von gefühlt 20 Tagen waren 19 schön,
zwischen 28 und 30 Grad, teilweise wolkenlos, tageweise kaum Wind. Ein
Wort: Fanastisch. So oft ist der See vor unserer Hütte nicht zum Baden
bemüht worden. Täglich mehrmals. Klar. Tagelang nichts getan. Dann doch
und außerhalb der Hütte gewerkelt. Holz für Winter. Alte
Inneneinrichtung raus. Sofa gekauft, und über See geliefert. Teppiche
gekauft. Einer davon ein Lamm. Fenster angemalt. Wände und Türen im
Wohnzimmer fertig gestrichen. Proviant für Winter angelegt. Dusche
vorbereitet. Bla bla, zu tun gibt's genug. Tja, und dann am vorletzten
Tag noch einen richtigen Sturm erlebt. Stundenlang. Wellen am See
(Spitzen mit 17ms), wie es bisher noch nicht beobachtbar war. Ein
bisschen Schiss vor dem nächsten Morgen. Mit Kanu über See wäre das ein
gewagtes Gschichterl geworden. Aber so sind wir mit einem weiteren
megageilen Morgen überrascht worden. Nunja, was tun? Lösung: So bald wie
möglich wieder rauf.
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