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Montag, 14. Dezember 2015

like a stergin mit funkern rock'n'rollern

die naechste nummer heißt weird. jemand sagt: es wird schon. wasser klatscht auf die frontscheibe. klare sicht bei rechts-links drehung. dann stieg der laubfrosch vom kopf der kriechenden schlange auf ein schwebendes zirbenblatt um. augenblicke später erhob es ihn par force hinter den kulissen einer verschrägten, mit orange-roten grashalmen betünchten wiese auf einem glitzernden malstrom tanzender schneeflocken. abgang. jubel bei neuankommenden groupies. einer von der band sei noch solo. die schlange weinte, und der hall ihres stummen zungenschnalzers zirpte am malstrom-urpsprung. von dort – ein hilferuf. like a stergin. unberührt zeigte der aktionist bei den gitarrensolis den besuchern den rücken. nätt. zu mittag gab’s gotteslob. kennst du fuzzman? nope. blue portuguese?

(like a) stergin (& betts).

like a rokk'n'roller.

like a red-right-wanger.

upperland funkband.

Dienstag, 8. Dezember 2015

Träumen in der kalten Jahreszeit

In nebligen, kalten Tagen krame ich aus der Erinnerungskiste den vergangenen Urlaub hervor. Wieder ging es im Sommer nach Schweden, und diesmal wollte ich unseren Renault Kangoo für gewisse Eventualitäten herrichten, mit passgenauen Abdeckkartons für die hinteren Fenster, etwas höher gestellte Liegebretter, und ganz genau abgemessenen "Schubladen"-Fächern unter diesen. Jedes Ding fand seinen Platz. Für die Fahrer- und Beifahrerfenster hatten wir Knot-Netze gebastelt, die an der äußeren Gummiumrandung rasch anzukletten waren. Unsere Karre bot also an vielen freien Stellen einen geordneten Ablage-Raum, wo etwa diverse Taschen (für Krimskrams), die von Fr. Khandro genäht worden waren, ein maßgeschneidertes Arrangement boten. Beim nächsten Schweden-Besuch wird es das meiste davon allerdings nicht mehr geben. Denn es müssen Arbeitsgeräte, aber auch eine kleine Solaranlage sowie ein (noch zusammengefaltetes) Schlauchboot mit Elektromotor transportiert werden – für die Arbeiten an unserem Haus auf der Insel.

Unser Renault Kangoo, ...

... umgebaut zu einem ...

... kleinen Wohnmobil.

Donnerstag, 26. November 2015

Einfach lecker: Gemüse aus dem Rohr

Ist schnell zubereitet, gesund – und schmeckt vorzüglich! Gemüse aus dem Rohr inklusive gratinierter Erdäpfel. Und beides ist nicht nur ein Gaumen-, sondern auch ein Augenschmaus, wie ich finde. Du nicht auch?

Gratinierte Erdäpfel und ...

... Gemüse aus dem Rohr – mhhh!

Dienstag, 17. November 2015

Auf der Kuhflunder zum Sonnenbrand

Sitz du doch auch mal auf einer Kuhflunder! Wie Fr. Khandro am Erlebnispark Hög oberhalb von Serfaus. Aber Obacht! Bitte die Sonneneinstrahlung nicht vergessen, denn auf einer Seehöhe von rund 1800 Meter hat die Sonne erheblich mehr Kraft als im Tal. Fr. Khandro wusste davon zu berichten – sie zog sich nach 30 Minuten relaxter Beschaulichkeit einen Sonnenbrand im Nacken zu.

Idyllisch oberhalb von Serfaus gelegen: Der Erlebnispark Hög, wo sich ...

... Fr. Khandro beim Sitzen auf der Kuhflunder einen Sonnenbrand holte.

Montag, 9. November 2015

Versuch für einen Makramee-Wandbehang

Kann gut sein, dass wir unserem Makramee-Sortiment demnächst ein weiteres handgemachtes Produkt hinzufügen. Fr. Khandro und ich beraten schon seit längerem, einen Makramee-Wandbehang zu gestalten, und ein erster Versuch damit brachte u.a. die Erkenntnis, dass dies gar nicht komplizierter ist, als eine Makramee-Blumenampel zu knüpfen. Den Verdacht mit der Kompliziertheit hatte ohnehin ich, denn Fr. Khandro meinte: "Das sind hauptsächlich dieselben Makramee-Knoten, die du schon bei den Blumenampeln anwendest." Tja, was soll ich sagen: Recht hat sie! Und was lerne ich daraus: Manches, das schwierig aussieht, ist einfach. Stimmts?

Fr. Khandros Versuch für einen Makramee-Wandbehang.

Freitag, 30. Oktober 2015

Neulich am Bahnhof Landeck. Der Lenker wendet den Kopf nach rechts, und sieht den Postkasten. Und dann bemerkt er noch etwas ...

Wo schaut Fr. Khandro, die gleich einsteigen wird, denn hin? Genau.

Dienstag, 20. Oktober 2015

Sabber-Reflex bei Erdpäpfel-Wuzalen

Erdäpfel-Wuzalen? Bei der Rezept-Suche nach diesem Gericht winkte das Internet ab (Stand: 20. Oktober 2015). Kein Ergebnis? Auch schön, dachte ich mir. Machst du sie halt nach Gefühl inklusive Sabber-Reflex-Erinnerung an Omas dufte Herstellungsweise. Kartoffel (ca. 1kg) vom Rancher am Vortag gekocht, am nächsten Vormittag geschält. Dann durch die Presse gepresst, und mit zwei Eiern sowie jeweils 100g Mehl und Weizengries, Salz, Pfeffer und Muskat vermengt. Bitte achtet darauf: Den Teig nicht zu brutal kneten, sonst wird er zäh (muss ja nicht sein). Auf einer mehlbestaubten Unterlage mit der Handfläche lange Nudeln (Wuzalen) ausrollen/wuzln (ca. 1,5cm dick), in kurze Stücke zerteilen – und ab in die Pfanne mit dem heißen Backfett. Dort sollten sie nach Möglichkeit schwimmen und solange rundum gebacken werden, bis einem deren Tönung zu Gesicht steht. Zu den Erdäpfel-Wuzalen (Oberkärntnerisch) habe ich Naturjoghurt gereicht (zum Eindunken). Als Beilage passt gans supi ein nackiger (k?) grüner Salat mit "French-Ranch-Dressing" (französische Dressing auf der Veranda in der Bretagna frontal zu einem Sonnenuntergang zubereitet).

Erdäpfel-Wuzalen – Sabber-Reflex inklusive.

Ein fast flaumiger Kartoffelteig.

Da warten sie schon sehnsüchtig auf die Bekanntschaft mit dem heißen Backfett!

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Wenn es um nichts mehr geht

Ich sitze allein am Stammtisch im Gasthaus, das Radio an der Theke spielt leise "Fliege mit mir in den Himmel hinein". Mir gegenüber lehnt am Kaminsims des Kachelofens eine Postkarte, auf der afrikanische Bäuerinnen mit ihrer Ernte abgebildet sind. Ich rauche meine Pfeife. Die alte Chefin des Lokals betritt den Raum. "3:0 für Liechtenstein!" Die Kartenrunde lacht. "Gell, da muss man wohl lachen", sagt sie. Einer der Vierergruppe spricht von Tatsachen: "Neun Siege – das schafft in Europa keiner!" Sein Spielpartner hebt die Stimme höher: "Und sie kämpfen auch dann noch, wenn es um nichts mehr geht!" Nach dieser Unterbrechung konzentriert man sich wieder auf's Watten, es wird ruhig. Erst als das ausgeteilte Blatt so gar niemanden zu befriedigen vermag, entfährt es Dreien: "Guet, dåss i ka Laub mehr håb!" "Flieg å mit deiner Schell-Ass!" "Wenn i dei Glump håb!"

Ich sitze allein am Stammtisch.



Wenn es um nichts mehr geht

Ich sitze allein am Stammtisch im Gasthaus, das Radio an der Theke spielt leise "Fliege mit mir in den Himmel hinein". Mir gegenüber lehnt am Kaminsims des Kachelofens eine Postkarte, auf der afrikanische Bäuerinnen mit ihrer Ernte abgebildet sind. Ich rauche meine Pfeife. Die alte Chefin des Lokals betritt den Raum. "3:0 für Liechtenstein!" Die Kartenrunde lacht. "Gell, da muss man wohl lachen", sagt sie. Einer der Vierergruppe spricht von Tatsachen: "Neun Siege – das schafft in Europa keiner!" Sein Spielpartner hebt die Stimme höher: "Und sie kämpfen auch dann noch, wenn es um nichts mehr geht!" Nach dieser Unterbrechung konzentriert man sich wieder auf's Watten, es wird ruhig. Erst als das ausgeteilte Blatt so gar niemanden zu befriedigen vermag, entfährt es Dreien: "Guet, dåss i ka Laub mehr håb!" "Flieg å mit deiner Schell-Ass!" "Wenn i dei Glump håb!"

Ich sitze allein am Stammtisch.



Montag, 5. Oktober 2015

Zuwachs in unserem Produktionslager

Damit wir verkaufstechnisch nicht am Trockenen liegen – sollte mal ein Bestellrutsch eintrudeln – haben wir in den letzten Wochen konsequent an neuen Makramee-Blumenampeln gearbeitet. Es ist immer angenehm, in keine Lieferengpässe zu geraten. Vor allem, wenn man sonst ja noch einem normalen Brotjob nachzugehen hat. Also, nur keine Scheu jetzt – und bestellen ;)

Das Weihnachtsgeschäft kann kommen! Unser Makramee-Blumenampel-Lager ...

... ist schon gut gefüllt. Und Produktionsstress haben wir derzeit keinen.